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MEDITATION

Um die Heilkraft aufnehmen zu können, bedarf es eines sich innerlich Leermachens und des geistigen Loslassens der Gedanken, vor allem der Krankheitsgedanken und der destruktiven Denkmuster. Dann erst kann die Heilkraft ganz rein einfließen und wird durch keine eigenen Vorstellungen und Wünsche blockiert.

Dann bittet man Gott um die geistige Heilkraft für sich und andere Menschen und verharrt für eine gewisse Zeit weiter im Zustand der inneren Stille. Diese innere Ruhe kann man durch meditatives Beten unterstützen. Unter meditativen Beten versteht man eine Wortmeditation mit spiritueller Ausrichtung. Dazu kann man Leitworte verwenden (Gott, Jesus Christus, Liebe etc.) oder Leitsätze ( Gelobt sei Gott, Herr erbarme dich meiner, etc.) oder Leitgebete (Vaterunser etc.).Durch dieses Konzentrieren und Hinwenden zum Spirituellen löst man sich von heilungsblockierenden Gedanken und verbindet sich innerlich mit Gott.

Der Meditierende kann nun für sich selbst die geistige Heilkraft aufnehmen, um Heilung zu erlangen, oder als Vermittler diese Kraft an andere weiterleiten. Dabei unterscheidet man zwei Möglichkeiten der Kraftvermittlung. Entweder ist der Heilungssuchende körperlich anwesend. Dann kann man ihm die Hände auflegen und die Heilkraft durch sich in den anderen Menschen fließen lassen, wobei man sich von der Intuition führen lassen soll, an welcher Körperstelle man die Hände legt. Oder der Heilungssuchende ist körperlich abwesend. Dann vermittelt man die Heilkraft auf eine geistige Art und Weise.

In beiden Fällen bittet man Gott um die Heilkraft und die Heilung und lässt dann ohne eigenes Wollen und Wünschen die Heilkraft zum Heilungssuchenden weiterfließen. Wichtig dabei ist, wie eingangs bereits erwähnt, ein Zustand des Sich-Innerlich-Leermachens und Innerlich-Stille-Werdens, auch unterstützt durch meditatives Beten. Durch diese innere Absichtslosigkeit kann Gott selbst durch die Heilkraft wirken, ohne dass das menschliche Tun und Handeln dies beeinflusst und abschwächt. Dieses Gott-Tun-Lassen ist das Grundprinzip spirituellen Heilens.

Ein wesentlicher Punkt des geistigen Heilungsweges stellt das regelmäßige Ausüben der Meditation und des Kraftaufnehmens dar. Erst durch das tägliche Ausführen der geistigen Übungen wird ein Heilungsprozess möglich. Es hat sich als wirkungsvoll erwiesen, mindestens zwei mal täglich zumindest eine halbe Stunde in die Stille zu gehen und zu bitten.
Durch die Ausdauer kommt eine geistige Dynamik zum Tragen, die Veränderungen in Geist, Seele und Körper ermöglicht und einleitet. Weiters hat die Erfahrung gezeigt, dass das Kraftaufnehmen mit anderen Menschen noch intensiver ist, sodass es ratsam ist, neben seinen täglichen Übungen alleine auch zusammen mit anderen Menschen regelmäßig Kraft aufzunehmen.

Zum Dialog mit Gott gehört das Reden- wie auch das Zuhören- und Schweigen-Können. Durch das Nach -Innen-Hören, das Innerlich-Still-Werden lernt man, die innere Stimme zu vernehmen und der Intuition zu folgen. Diese innere Stimme ist die Stimme Gottes, die erst in der inneren Stille und Meditation als Gedanken vernehmbar wird. Sie stellt eine innere spirituelle Führung dar, die dem Menschen den geistigen Weg auch im Alltag weist.