GEDANKEN UND
GEFÜHLE
Gedanken und
Gefühle haben eine direkte geistige Auswirkung auf körperliche
Zustände und Lebenssituationen. Wissenschaftliche Studien
aus dem Gebiet der Psychoneuroimmunologie und der Psychosomatik
weisen auch in der Medizin auf diese Tatsache hin.
Der spirituelle Lernauftrag besteht nun darin, Gedanken als wirkende
Kräfte zu erkennen und mit ihnen richtig umgehen zu lernen.
Dabei geht es darum, sich, wie eingangs erwähnt, von Krankheitsgedanken
und destruktiven Denkmustern loslösen zu lernen, sie loszulassen
und nicht an ihnen haften zu bleiben. Diese Fähigkeit erlernt
und erwirbt man durch die Meditation in Stille und das meditative
Beten.
Im spirituellen Bereich ist es möglich, belastende Gedanken
und geistige Inhalte Gott weiterzureichen, zu übergeben und
somit geistig frei zu werden. Dies ist ein geistiger Vorgang,
bei dem man Gott das Belastende geistig gibt, es somit loslässt,
und sich geistig nicht mehr damit verbindet, nicht mehr daran
denkt und darüber redet. Es handelt sich um keinen Verdrängungsmechanismus
sondern um einen spirituellen Weg des Loslassens und Auflösens
von Belastungen.
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